Rückreise Foggia - Rom - München - Wiesloch

31.5/1.6.2012

Dass wir früh in Foggia sind, ist gut so, denn wir brauchen noch ein Mietauto für die Rückreise nach Rom am kommenden Tag. Theoretisch wäre auch eine Zugfahrt mit Umstiegen in Termoli und Pescara möglich, aber wir sind vorsichtig. Wenige Tage zuvor hat die Erde in der Emilia Romagna gebebt und wir haben gesehen, was das für Auswirkungen auf den gesamten Zugverkehr in Italien hatte. Also entscheiden wir uns für die sichere Variante und mieten wie auf der Hinfahrt ein Auto.

Nach den guten Erfahrungen mit Europcar, buchen wir genauso denselben Typ Auto wie bei der Hinreise. Entgegen der Ankündigung erhalten wir aber keinen Renault sondern einen "baugleichen" Peugeot. Baugleich ist der ganz offensichtlich nicht und wir haben einige Mühe die Räder zu verstauen. Nach Rom sind es nur 4 Stunden, deshalb wollen wir auf der Rückfahrt die Autobahn durch unsere geliebten Abruzzen nehmen und wenn möglich, einen Abstecher in L'Aquila machen. Wir sind gespannt, wie die Aufbauarbeiten nach dem verheerenden Erdbeben 2009 vorankommen und ob die Stadt als Reiseziel wieder infrage kommt.

Nur daraus wird nichts. Kaum sind wir in Pescara von der Küste weg, geraten wir in schwere Gewitter, die erst auf Höhe Avezzano wieder aufhören. An Stadtbesichtigung ist nicht zu denken. Schade!

Die Zeit verbraten wir dann in Rom, wo die Innenstadtfahrt zum Hauptbahnhof deutlich stressiger wird als ich dachte. Letztendlich ging auch das gut. Nachtzug pünktlich, IC in München kann wegen Lokschaden nicht abfahren... zum Schluß waren wir 1 Stunde später zuhause als geplant. Es kam uns vor wie eine halbe Weltreise.

Das war's für dieses Mal.

 

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